Der neue Heubergfilm –
Eine Liebeserklärung in 10 Minuten

Vor einigen Jahren war der Gosheimer Rainer Maute auf Youtube unterwegs und suchte unter dem Stichwort „Heuberg Film“ nach Treffern. Ergebnis: Die SWR-Dokumentation aus dem Jahr 1980: „Der Heuberg Film – Wo die Not das Drehen lehrte“. "Das darf doch nicht wahr sein", dachte sich Maute. Schlagartig kamen Erinnerungen aus seiner Jugendzeit wieder hoch, als der halbe Heuberg mit Auto-Aufklebern „Ich bin ein Heuberger“ unterwegs war und so seinen Protest gegen diesen Film artikulierte. Einen Film, den man heute als verstörend, unwahr, ja diskriminierend bezeichnen würde. Sein Fazit: Das ist also das Ergebnis, wenn man sich über unsere Region erkundigen möchte.

 

Markerschütternde Misstöne als Begleitmusik, düstere Landschafts- und Arbeitsszenen, Eisenbuden, drei Monate Winter und der Rest saukalt, abweisende Festung, hier leben wollen und hier leben müssen — die Liste der Beleidigungen und Unterstellungen, die der alte Film postulierte, ließe sich problemlos erweitern. Unternehmer, die sich anscheinend gegen Bildungsmöglichkeiten wehren, um sich billige Arbeitskräfte zu bewahren und, und, und ...

Als überzeugter Heuberger, der großen Stolz auf seine Heimat mit ihrer einzigartigen landschaftlichen Schönheit und überragender Wirtschaftskraft empfindet, kroch wieder das Gefühl von verletztem Stolz hervor. Als Mitinhaber einer B2B-Kommunikationsagentur mit eigener Filmproduktion reifte bei Maute der Gedanke, die Heuberger Gemeinden und Industrieunternehmen mit ins Boot zu holen und einen Film zu drehen, der den Heuberg wieder ins rechte Licht rücken sollte.

Der Heuberg.
Höchst liebenswert. Höchst lebenswert.

Produziert wurde der neue Heubergfilm als eigenständiger Gesamtfilm sowie für die teilnehmenden Gemeinden und Industriebetriebe mit zusätzlich integriertem Individualclip für die eigene Homepage oder den eigenen Youtube-Kanal.

Der Film soll generell imagebildend wirken und etliche Zielgruppen ansprechen: Zum einen die Heuberger selbst, wenn man Besuchern stolz die Reize und die erstaunliche Entwicklung seiner Heimat zeigen möchte. Dann Job-Bewerber von weither als Erstinformation über die Region, in die man eventuell mit der ganzen Familie wechseln möchte. Zudem sollen Touristen mit dem Film begeistert werden, die sich über eine der schönsten Landschaften Deutschlands informieren wollen.

Und schließlich wendet sich der Film an alle Interessierten, die einen Bezug zum Heuberg haben, unter anderem ehemalige Heuberger, die ihre Heimat von ihrer Schokoladenseite präsentieren wollen. Entsprechend thematisiert der Film die landschaftlichen Reize und Superlative des Heubergs, bspw. den immer noch gehaltenen Rekord an Sonnenstunden oder den weitestmöglichen Fernblick Deutschlands. Aber auch die beeindruckende Entwicklung vom Armenhaus zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands sowie die für eine ländliche Gegend herausragende Infrastruktur finden gebührend Platz. Dafür kommen auch typische Protagonisten zu Wort bzw. ins Bild, zum Beispiel unsere Biathlon-Weltmeisterin Simone Hauswald, Rumpelkisten-Wirt Charly Schiel oder Heimatforscher Robert Walz.

Making-of-Impressionen

Zwei Jahre Produktionszeit nahm man sich vor, doch kaum waren die Drehbücher geschrieben, schlug die Corona-Pandemie mit ihren Folgen wie Lockdowns und Kontaktbeschränkungen zu. So dauerte es gut ein Jahr länger, bis der Hauptfilm endlich fertig war: ein kompakter, knapp zehnminütiger Film.

 

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