Neue Möglichkeiten für die Visualisierung: die 3D-Animation

Mit 3D-Animation geht nicht nur der Wunsch in Erfüllung, Produkte und Ideen zum Leben zu erwecken: Mit 3D-Animation können Raum, Zeit und wirkliche Welt verlassen und ganz eigene Charaktere und Welten geschaffen werden. Kein Wunder also, dass so wirkmächtige Möglichkeiten für die Präsentation von Produkten und Leistungen eingesetzt werden. Gerade und besonders im B2B, wo dem menschlichen Auge unsichtbare Leistungen im µ-Bereich oder in Millisekunden vollbracht werden und technische Wunderwerke hinter schlichten Gehäusetüren verborgen liegen, gerade hier ist die 3D-Visualisierung ein ideales Instrument.

    Mit einer Animation bekommen Sie auch die Möglichkeit, eine ganz eigene Geschichte zu erzählen und mit KMS digitales Storytelling auf nie gesehene Art zu betreiben.3D-Animationen sind besonders vorteilhaft

    • zur Produktpräsentation
    • zur Visualisierung von Produktvorteilen
    • zur Visualisierung von Bearbeitungstechniken
    • zum Schaffen eigener Charaktere und neuer Helden

    Arbeitsschritte und Aufwand für eine 3D-Animation

    1. Modellierung

    Beim Modellieren werden durch die Kombination und Modifikation geometrischer Grundformen, wie zum Beispiel Würfel, Kegel, Kugel oder Zylinder, 3D-Modelle erstellt. Die Kunst beim Modelling ist es, möglichst formvollendet zu arbeiten, ohne zu viele Polygone zu erzeugen. Oft müssen importierte CAD-Modelle erst optimiert werden, um im 3D-Modelling verwendbar zu sein.

    2. Rigging

    Beim Rigging wird einer Figur oder einem technischen Modell Leben eingehaucht. Eine Figur bekommt ihr Rig (vergleichbar mit einem Skelett mit Bewegungsachsen) für die nachfolgende Animation, eine technische Baugruppe bekommt Scharniere, Gelenke oder andere technische Merkmale, um später animierbar zu sein.

    3. Animation

    Sind die Modelle erstellt, kann mit der Animation begonnen werden. Dafür sind vier Arbeitsschritte notwendig: Blocking out, Erstellen der Key Poses, Einfügen der Inbetweens und die Feinarbeit an den Bewegungen. Auch die Kamerafahrten werden festgelegt und ausgearbeitet.

    4. Simulation

    Sobald physikalische Ereignisse wie Wasser, Gas oder Feuer realistisch dargestellt werden sollen, müssen diese simuliert werden. Die 3D-Software errechnet auf Basis realer Parameter das Aussehen und die Bewegung der Elemente.

    5. Shading / Texturieren

    Das Texturieren, das Anbringen einer Oberflächenstruktur, ist, als wenn die Oberfläche auf das Drahtgittermodell der Figur aufgeklebt wird. Aber auch feine Vertiefungen und Kratzer, die für ein realistisches Erscheinungsbild wichtig sind, werden in dieser Phase erstellt.

    6. Lighting

    Das Ausleuchten eines Aufbaus trägt ganz entscheidend zum Gesamteindruck der 3D-Szene bei. Einem Filmset sehr ähnlich entstehen hier verschiedene Licht-Stimmungen und geben dadurch der Sequenz erst einen realistischen Eindruck.

    7. Rendering

    Im Rendering werden aus dem 3D-Material Einzelbildsequenzen gerechnet. Moderne GPU-basierte Rendersysteme sind in der Lage fotorealistische Ergebnisse zu erzielen. Im Compositing werden dann diese Bilder zu Filmsequenzen zusammengefügt und dienen später als Basis für den Schnitt.

    Rendering hat seinen Preis

    Trotz dedizierter GPU-Renderfarmen ist Renderding immer noch sehr zeitraubend. So kann bei einer üblichen Renderzeit von 7 Minuten pro Frame das Rendering eines 2-Minuten-3D-Films schon einmal 14 komplette Tage verschlingen. Wenn zum Beispiel bei einer Pixarproduktion haarige Monster ins Spiel kommen, ist es möglich, dass ein Frame auch mal 20 Minuten rendert, und das trotz 35.000 – 40.000 wassergekühlten Prozessorkernen, 105 Terabyte Arbeitsspeicher und 2 Petabyte Festplattenplatz. So etwas dauert dann bei 135.000 Einzelbildern schon mal etwas länger.

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